Annuität – was steht hinter dem Begriff

Annuität heißt gleichbleibende Gesamtsumme aus Zins und Tilgung eines Kredites oder Darlehens. Der Tilgungsanteil nimmt über die Zeit zu der Zinsanteil nimmt im Gegenteil dann ab. In der Investitionsrechnung eine gleichbleibende regelmäßige Zahlung. Es gibt eine konstante gleichbleibende Gesamtsumme und eine Variable.

Abschreibung für Abnutzung

Unter dem Begriff Annuität versteht man folgendes:

  1. Es wird im Kredit und Finanzwesen verwendet
  2. In der Politik als Beschränkung einer Amtsperiode
  3. In der Geowissenschaft als die Wahrscheinlichkeit von Naturereignissen.

Zu 1.

Annuität heißt gleichbleibende Gesamtsumme aus Zins und Tilgung eines Kredites oder Darlehens. Der Tilgungsanteil nimmt über die Zeit zu der Zinsanteil nimmt im Gegenteil dann ab. In der Investitionsrechnung eine gleichbleibende regelmäßige Zahlung. Es gibt eine konstante gleichbleibende Gesamtsumme und eine Variable.

Was ist der Unterschied bei dem Wort Annuität:

Die konstante zeichnet sich durch gleichbleibende Beträge aus. Daher spricht man auch meist von einer echten.

Bei der Variablen spricht man von steigenden oder fallenden Beträgen, meistens werden fallende Annuitäten angeboten. Hier bleibt der Tilgungsbetrag konstant dafür verringern sich im Laufe der Zeit die Ratenhöhe.

Zu 2.

Das Annuitätsprinzip beschreibt im politischen Sinn die Beschränkung der Amtsperiode, wie Sie z.B: in Deutschland beim Bundespräsidenten vorkommt.

Zu 3.

Jährlichkeit, auch Annuität, oder Frequenz, nennt man in den Geowissenschaften die Wiederkehrwahrscheinlichkeit von Naturereignissen. Gemessen wird in 1/a („pro Jahr“), oder aber in Zeiteinheiten, dann spricht man auch von Wiederkehrintervall. Relevant ist der Begriff für die Abschätzung von Extremereignissen.

Quelle: Wikipedia

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Dieser Post wurde zuletzt modifiziert am 03/01/2019 07:28

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