Regularien in Japan verschärfen sich auf Privacy Coins

Die japanische FSA (Financial Services Agency) will weiter massivst gegen sogenannte Privacy Coins vorgehen. Die betroffenen Coins sind vor allem Monero, Zcash, und Dash. Diese stehen immer wieder in Verbindung mit Geldwäsche, da sie sehr anonym gehandelt werden können. Im Untergrund seien diese 3 Währungen sehr beliebt, dies ist natürlich der FSA ein Dorn im Auge, die FSA wird alles mögliche versuchen die Nutzung dieser Währungen zu verhindern.

Regularien in Japan werden verschärft

Die Regularien in Japan verschärfen sich immer weiter. Wie die FSA mitteilte möchte sie weiter gegen Geldwäsche vorgehen und dabei haben sie sogenannte Privacy Coins im Auge, wie Monero, Zcash und Dash.

Regularien in Japan gefährden anonyme Kryptowährungen

Die japanische FSA (Financial Services Agency) will weiter massivst gegen sogenannte Privacy Coins vorgehen. Die betroffenen Coins sind vor allem Monero, Zcash, und Dash. Diese stehen immer wieder in Verbindung mit Geldwäsche, da sie sehr anonym gehandelt werden können. Im Untergrund seien diese 3 Währungen sehr beliebt, dies ist natürlich der FSA ein Dorn im Auge, die FSA wird alles mögliche versuchen die Nutzung dieser Währungen zu verhindern.

Warum gerade diese 3 Währungen?

Die 3 genannten Kryptowährungen nutzen verschiedene Machanismen um bestimmte Transaktionen auf der Blockchain zu verstecken (also anonym). Monero (XMR) verwendet sogenannte Stealth-Adressen, Ring-Signaturen und Ring Confidential Transaktionen um die Transaktionen auf der Blockchain zu verschleiern oder besser gesagt zu anonymisieren. Bei Zcash kommen sogenannte “shielded Transactions” für die Anonymität. Bei Dash kann man die optional auswählen (Private Send) um die Transaktionen per CoinJoin zu verschleiern.

Was hat das für eine Auswirkung. Es ist mit diesen verschiedenen Möglichkeiten nicht möglich herauszufinden wie viel Geld von einem zum anderen Wallet gesendet worden ist. Daher wird natürlich die Überwachung schwierig, wenn nicht fast unmöglich.

Kryptowährungen – Regularien in Japan

Auch die Europol äußerte sich bereits zu den anonymen Währungen.

Auf anderen Blockchains wie z.B: Bitcoin oder Etherium ist eine Analyse des Zahlungsverkehrs möglich. Hat man die Walletadresse kann man sämtliche Ein-und Ausgänge nachvollziehen, wird nun die Walletadresse mit einer wahren Identität verbunden, kann man alles protokollieren und zurückverfolgen.

Das wird für die Börsen ein Problem werden, wenn sie die 3 Währungen im Portfolio haben und die Einschränkungen mit Sicherheit nicht leichter werden.

Lizenzen nur für Börsen ohne XMR, ZCash oder Dash?

Wie wir ja schon des öfteren geschrieben haben, dürfen die Börsen oder Exchanger ihren Dienst nur fortsetzen wenn sie die Regularien in Japan erfüllt haben und erfolgreich lizensiert worden sind. Dies wird nun wohl noch schwieriger. Wer die Lizens bereits besitzt der könnte von der FSA unter Druck gesetzt werden um die 3 Währungen aus dem Programm zu nehmen und sie so unattraktiv zu machen. Die Exchanges die noch keine Lizenz besitzen werden dann wohl auch keine bekommen, so lange sie die 3 Währungen in ihrem Portfolio haben.

Bei CoinCheck war ja Anfang des Jahres ein Hack, der die Börse massivst in Schwierigkeiten gebracht hat. Darauf gab dann die Börse bekannt die 3 besagten Währungen zu canceln. Bis jetzt sind sie aber noch nicht gänzlich verboten.

Warten wir ab was die weiteren Regularien in Japan und auf der ganzen Welt für die Kryptowährungen noch so alles mit sich bringen.

Dieser Post wurde zuletzt modifiziert am 01/05/2018 13:11

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